
Sommercamp in Nazareth – Rückblick
Das traditionelle Sommercamp der Salvatorschule in Nazareth ist gerade für Kinder aus ärmeren Familien eine Abwechslung in den Sommerferien. Auch in diesem Jahr nahmen über 750 Kinder daran teil.
Die Helferinnen und Helfer rund um das Sommercamp der Salvatorschule Nazareth konnten in diesem Jahr gleich zwei Veranstaltungsreihen mit einem jeweils 14-tägigen Programm anbieten: einmal für die Kinder von 6 bis 9 Jahren sowie ein Camp auch für ältere Schülerinnen und Schüler (4 bis 12 Jahre). Organisiert und vorbereitet wird das bunte Programm von Lehrkräften der Salvatorschule sowie Freiwilligen und Schülerinnen und Schüler der Oberstufe.
Sinnvolle Freizeitgestaltung in den Ferien
Das Sommercamp ist bei den Familien in Nazareth sehr beliebt. Die Nachfrage ist jedes Jahr groß. Gerade für die Familien, die sich keinen Urlaub leisten können, bietet es ein tolles Angebot, um die Kinder für 14 Tage gut zu beschäftigen. Die Schule bezuschusst die Teilnahme derjenigen Kinder, deren Eltern nicht den gesamten Betrag zahlen konnten. Außerdem hat die Schule alle Räumlichkeiten für beide Camps kostenlos zur Verfügung gestellt.

Basteln, spielen und neue Talente entdecken
Das Camp für die jüngeren Kinder hatte vornehmlich Basteln, Sport, Spiele und Musik auf dem Programm. Die 450 des zweiten Camps hatten je nach Altersstufe ein ähnliches Programm. Zudem wurden zwei Ausflüge angeboten.
„Wir freuen uns sehr, dass das Sommercamp zu einem festen Bestandteil unserer Schule geworden ist. Ich danke allen, die sich hier in ihrer Freizeit so wunderbar engagiert haben, um allen Kindern im Sommer ein Angebot zu machen, bei dem sie Gemeinschaft erleben und neue Talente an sich entdecken“, sagt Schulleiter Awni Bathish.

Ich danke allen, die sich hier in ihrer Freizeit so wunderbar engagiert haben, um allen Kindern im Sommer ein Angebot zu machen, bei dem sie Gemeinschaft erleben und neue Talente an sich entdecken.“
Schulleiter Awni Bathish


Weitere Beiträge
Rundbrief Weihnachten – Salvatorianerinnen weltweit
Wir möchten in unserem Rundbrief bewusst von positiven Dingen berichten: zum Beispiel von Kindern, die mit Hilfe der Salvatorianerinnen ihren Weg aus der Armut gehen konnten.
Schwestern bleiben Hoffnungsträgerinnen
Schwester Hildegard und Schwester Klara halten Ihre Einrichtungen weiter offen, damit die Hoffnung auf einen Frieden spürbar bleibt.
Update: In Gedanken sind viele bei den Menschen im Heiligen Land
Auch im Namen von Sr. Hildegard aus Beit Emmaus und Sr. Klara aus Nazareth sagen wir allen Freundinnen und Freunden herzlichen Dank, die uns in dieser schwierigen und sorgenvollen Zeit im Heiligen Land Grüße und gute Wünsche übermittelt haben.
Aktuelle Lage im Heiligen Land
Zur Eskalation der Gewalt in Israel: Wir schützen uns, unsere Mitarbeitenden sowie alle Menschen in unseren Einrichtungen. Aber wir führen unsere humanitäre Hilfe unbedingt weiter.